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Auf zu neuen Modeufern. Mit Kasimirberlin. (+Gewinnspiel)

Alle paar Wochen, Monate packt mich die Wanderlust. Vielleicht auch der Alltagsfrust. Es sind Momente in denen ich spontan Zug- oder Busfahrten buche und mir ein Wochenende lang Auszeit nehme. Einfach weg.

Ja. Es stimmt. Noch letzte Woche habe ich euch erzählt, wie wichtig mir mein Tages-Rhythmus ist – und schon heute rede ich vom Ausbrechen. Zurecht. Denn ab und an tut es Kopf und Körper gut, aus dem Rhythmus auszubrechen, Flüsse und Grenzen zu überqueren und neue Ufer zu erkunden. Das erweitert nicht nur den Horizont, sondern macht es auch umso schöner, wieder in den Alltag zurückzukehren.

Nicht selten ist mein Ziel dieser Spontan-Ausflüge: Berlin.

Du bist verrückt mein Kind. Du musst nach Berlin.
Franz von Suppe

Warum Berlin? Weil ich dort viele lieb gewonnene Menschen habe, die ich gerne besuche. Weil es eine Stadt ist, in der ich mich von der ersten Minute an wohl gefühlt habe und in die ich gerne zurückkehre, aber auch, weil in Berlin mode-technisch sehr viel neues, spannendes entsteht und ich mich immer wieder freue mehr darüber zu erfahren.

Mit der Mode verhält es sich bei mir ähnlich wie mit den Rhythmen des Lebens. Ich finde meinen Stil und irgendwann spüre ich auf einmal das Bedürfnis, neue Mode Ufer zu erkunden. Eine Zeit lang schwimme ich in Ungewissheit. Irgendwann lande ich dann einen Treffer und fühle mich wieder wohl.

Wahrscheinlich geht es nicht nur mir so. Mode ist so ausgelegt, dass sie das Bedürfnis ausruft immer wieder neu anzukommen. Es ist ein Kreislauf von sich neu zu gestalten, ankommen, ver weilen und sich wieder auf den Weg zu machen.

Obwohl die Ufer die ich entdecke und erkunde immer wieder neue sein dürfen, ist der Fluss auf dem ich mich treiben lasse doch stets der gleiche. Ein Fluss von nachhaltigen Materialien zu fairer Produktion und Innovation. Mein Floß darauf ist vor allem Schwarz/Weis/Grau, durchzogen von wenigen gedeckten Farben. Getragen wird es von leichte Wellen, zu vergleichen mit schlichten aber außergewöhnlichen Schnitten. Nur selten geht es bei mir wirklich stürmisch zu. Doch ab und an trägt mich die Strömung in eine neue Richtung davon.

Mode transportiert aber auch gesellschaftliche Strömungen, lotet Zukunftsversionen aus und bringt Zeitgeist sichtbar auf den Punkt.
 In Berlin bin ich in meinem eigenen Modefluss und diesen Themen geschwommen (genau genommen stundenlang in der Metro gesessen^^) und habe verschiedene Labels besucht und kennengelernt. Unter anderem Kasimirberlin.

Kasimirberlin ist das junge Modelabel der Schwestern Sarah und Sabrina. Sie greifen in ihrer Arbeit genau diesen Rhythmus der Mode auf, durchforsten die Hauptstadtflohmärkte und das Internet nach alten Stoffen – und machen daraus neue, moderne Kollektionen. Ressourcen-schonend aber innovativ und anders zu sein, ist ihre Kampfansage gegen Fast Fashion.

Welche Stoffe sie gerade finden, und welche Stücke daraus entstehen, wissen sie im Vorfeld nie – wie so oft im Leben entscheidet der Zufall. Das Ergebnis ist aber immer eines: ungezwungen und locker.

Der Name Kasimir ist eine Hommage an ihren russischen Großvater. Besonders spannend finde ich aber, dass sich der Name Kasimir aus dem Altslawischen Wort „mir“ – russisch Мир „Frieden“ und „kazić“ für „zerstören“ zusammensetzt. Der Name beinhaltet also das Konzept der Kleidungsstücke. Altes zerstören um daraus friedvolles Neues zu schaffen. Zufall? Ich weiß es nicht. Aber das Bild gefällt mir!

Etwas Neues auf meinem Horizont. Die Weite der Schnitte. Es wird spannend. Was verbirgt sich unter dem Pullover, der Jacke? Mit der Weite der Schnitte wächst der Reiz, und die Suche nach Proportionen beginnt.

Wer Kasimir trägt, wird zu „Beauty“. Ungezwungen. Sondern ehrlich.
Frauen wie du und ich. Es war eine Spontan-Idee, dass auch ich ein paar Stunden lang zu Kasimirbeauty wurde. Unser Kennenlernen durch ein kleines Shooting ergänzt. Eine großartige Erfahrung einfach spontan zu sein, Perspektiven zu wechseln und aus meiner schwarz/grauen Modewelt in eine neu zu tauchen in eine Liaison aus Gemütlichkeit und Extravaganz.

Ein Stück dieser Extravaganz ist geblieben und eingezogen, im meinen Kleiderschank.
Ich trage meinen schwarzen Pullover und bin angekommen am anderen Ufer. Die anderen sehen es. Im Büro werde ich begrüßt mit „He, du siehst aus wie eine Berlinerin!“ Eine Grenze ist gebrochen. Berlin in Wien.

Berlin ist mehr ein Weltteil als eine Stadt.
Jean Paul

WIN WIN WIN

Zur Eröffnung des neuen Online-Shops darf ich ein einzigartiges Stück an euch verlosen, nämlich eine Cakebag. Also genau genommen eine Hipbag namens Cake :) Pretty hip(ster) oder?
Was du tun musst um zu gewinnen?
* Verrate mir in welchem Modefluss du gerade schwimmst oder ob du schon an einem Ufer angekommen bist.
* Teilnehmen kannst du bis am 31.12. Der/die Gewinner/in wird schriftlich verständig















Dieser Artikel ist Teil des nachhaltigen Adventkalenders mit Justine kept calm and went vegan, Sophisticatedsisters und Vanillaholica.
Auch wenn die Adventzeit schon vorbei ist, lohnt es sich, bei meinen lieben Kolleginnen vorbeizuschauen

 

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